Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
logo
Bitte lies die Regeln bevor du dich im Forum anmeldest.
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 166 mal aufgerufen
 Elfen
Armeria Offline




Beiträge: 16

15.08.2014 16:20
Armeria Antworten

Ameria



    Name: Ameria
    Spitzname: Amy

    Alter: 26 (20. März Geburtstag)
    Ausrichtung: Homosexuell || Seme

    Wohnort: Tyrsener
    Beruf: Elite-Soldat (Magierkrieger)



    Größe: 173 cm
    Gewicht: 65 kg

    Haarfarbe: Schwarz
    Augenfarbe: Blau

    Aussehen:





    Vorlieben:
    Eine meiner Vorlieben ist das Meditieren. Ich möchte ab und an mal alleine sein.
    Wenn ich mal aktiv bin, liebe ich es meine Fäuste und Beine in Tunieren zu schwingen.
    Ich liebe schwarzer Humor. Ohne diesen würde ich niemals lachen.

    Abneigungen:

    Also:
    1)
    KOMMT MIR JA NICHT MIT UNRASIERTEN BEINE, UNRASIERTEN ACHSELN, FRAUENBART ODER SONST IRGENDWELCHE STINKENDEN ARTEFAKTEN AN!
    2)
    Ich habe Abneigungen gegenüber Werwölfen. Ich HASSE sie!



    Stärken:
    Eine meiner stärken ist die Schwertkunst im einhändigen als auch im zweihändigen Bereich. Dank meiner Mutter beherrsche ich die Magie der Wiederherstellung und der Zerstörung sehr gut.
    Ich bin dabei die Magie der Illusion zu studieren und lerne die Kunst der Alchemie weiter.

    Schwächen:

    Immer, wenn ich Mütter mit ihren Kindern sehe, kommen mir die Tränen. Anscheinend kann ich das noch nicht so gut verarbeiten.

    In Warmen Regionen, oder Momenten werde ich schwächer. Um auf den Punkt zu kommen: Die Hitze schwächt mich. Deshalb muss ich meine Feuermagie sehr weise einsetzen.



♀ Mutter: Andrea (120 Jahre), Magierin, verstorben
Geschwister:
Elisia (16 Jahre), verstorben
Marietta (16 Jahre), verstorben
Luanda (16 Jahre), verstorben
Isra (16 Jahre), verstorben
Belsna (16 Jahre), verstorben



Vorgeschichte:
Ich bin eine… etwas andere Person. Ich bin nicht wie die ganzen Frauen auf dieser Welt, die nur etwas Kurzes suchen. Und ich frage mich, wieso meine Rasse eine so weiche Art bekommen hat. Damals, als Kind, habe ich viel gelacht. Meine Heimatstadt war und ist Lemuria. Wir waren damals 6 Kinder, besser gesagt: Sechslinge. Meine Mutter war Magierin und beherrschte die Kunst der Wiederherstellung wie ein Meister. Zu meinem Vater kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht kenne. Meine Mutter wollte mir aber auch nichts über ihn erzählen. Sie lehrte uns etwas von der Magie der Wiederherstellung, wie Heilung und Schutz. Und sie beherrschte sowohl die Kunst der Zerstörung, als auch die der Illusion. Sie hat uns gelehrt, wie man mit einem Feuerball mühelos einen Gegner verbrennen kann, wie man mit einem Eisstrahl die Gegner einfrieren kann und mit Blitzen einen Gegner schocken kann. Keiner konnte diese Magie anwenden. Außerdem hat sie uns etwas von der Kunst Alchemie gelehrt. Ich konnte diese Magie schon ein Jahr später, während meine anderen Schwestern sich nur mit der Wiederherstellung angefreundet haben, mühelos. Etwas später lernte ich im Geheimen mit meiner Mutter die Magie der Illusion. Ich hatte nicht nur Interesse an der Magie. Ein Schwert zu benutzen, war mein größter Traum. Meine Mutter hat mir ein Holzschwert und eine Übungspuppe aus Leder und Stroh gebaut, damit ich üben konnte. An unserem 16ten Geburtstag bekam ich endlich ein Schwert, während meine andere Schwestern wunderschöne Broschen, Ketten, Haustiere und andere Sachen bekommen haben. Jetzt spürte ich natürlich, wie sich so ein Schwert anfühlte. Doch um ehrlich zu sein: Ich habe es meinen Schwestern gegönnt. Ich war nicht sauer, enttäuscht oder traurig. Meine Kindheit war, um ehrlich zu sein, einerseits sehr gut... Bei uns gab es immer was zu Lachen, doch unser Lachen hielt sich in Grenzen. Der Horizont war mit schwarzen Wolken verhangen und jeder Millimeter unseres Dorfes unser war mit Soldaten besetzt. Der Große Krieg brach aus. Werwölfe haben uns angegriffen.
Unsere Mutter hat uns alle im Keller versteckt. Angst überströmte uns. Wir hörten, wie Frauen sich verteidigt haben, wie unsere Soldatinnen versucht haben diese Werwölfe zu töten, diese aber leider schreiend umgebracht worden. Wir hörten Kinderschreie und Metzelgeräusche. Es war grauenhaft. Ein Werwolf brach die Tür vom Keller auf. Vier kamen herunter. Wir versteckten und umarmten uns hinter einer Kiste, bis unsere Mutter mit einem riesigen Feuerball die Werwölfe gezielt angegriffen hat. Drei von denen starben und einer war dem Tode nahe. Unten waren wir nicht sicher, deshalb eilten wir nach oben. Ich nahm mein Schwert und wir flohen aus dem Dorf, so schnell wir konnten. Wir sind in den nächst dunkelsten Wald gerannt. Es ist keine Minute vergangen und ein dutzend der Werwölfe ist uns hinterher gelaufen. Elisia, meine Schwester, knickte um und fiel auf den Boden. Ich drehte mich um, wollte sie hochheben, aber ein Pfeil traf ihren Kopf. Ihre Augen waren ganz starr geöffnet. Mir viel nichts anderes ein, als zu rennen. Auf einmal kamen sechs Werwölfe wie aus dem Nichts und standen vor uns. Meine Mutter setzte zwei Blitzkugeln ein und warf sie den zwei Wölfen in die Gesichter. Auch die sind rasend gestorben. Einer von denen war blitzschnell und krallte sich an Marietta. Sie versuchte sich zu befreien, während die drei anderen Wölfe mit meiner Mutter beschäftigt waren.
Ich nahm mein Schwert und versuchte meine Schwester zu befreien. Die Wölfin drohte mir ihren Kopf entzwei zu spalten, sollte ich mich nicht ergeben. Luanda, Isra und Belsna halfen meiner Mutter. Ich stand da einfach und überlegte wie ich meine Schwester befreien sollte, während zwei meiner Schwestern, die meiner Mutter geholfen haben - eine durch Enthauptung und die andere mit dem Schwert in den Bauch - getötet wurden. Die Dritte näherte sich den drei Werwölfen, schubste per Telekinese meine Mutter meilenweit weg und schrie nur noch: „Lebt wohl, Mutter, Mary und Amy!“, und setzte einen Selbstexplosionszauber ein und riss die drei mit in den Tod. Nichts, außer einer gewaltigen Blutlache war zu sehen.
Während dieses Moments, schaute die Werwölfin tatenlos und geschockt auf die Lache. Also nutzte ich die Chance, meine Schwester zu befreien, indem ich einen Eisstrahl in die Augen der Wölfin hauchte.
Sie ließ sofort meine Schwester los, schrie vor lauter Schmerzen, fasste sich in die Augen und ich rammte der verfluchten Werwölfin mein Schwert in ihr Herz. Meine Mutter stand auf, wir rannten zu ihr. Geschockt sah sie die zwei Leichen ihrer Kinder und die Blutlache. Sie schrie und weinte die Namen meiner gefallenen Schwestern, die tapfer Seite an Seite gekämpft haben. Ich sagte aber zu meiner Mutter dass wir keine Zeit zu trauern hatten und wir uns beeilen müssten. Wir beeilten uns, trotz allem, auch wenn hinter uns keine Werwölfe hinterher jagten. Wir rannten nach Norden. Dort war ein Fluss mit einem Boot was wir eigentlich für unseren Urlaub benutzt hatten. Als wir den Fluss erreicht hatten, rannten wir schnell zum Boot. Ich nahm meine Mutter in den Armen und wir beide stiegen als erstes ein. Mary machte das Seil im Akkord lose und schob das Boot. Als unser Boot anfing zu schwimmen,wurde Mary mit einem Pfeil in den Rücken geschossen, so dass die metallisch glänzende Spitze aus ihrer Bauchhöhle hervortrat. Ein letztes mal setzte Mary einen mächtigen Schutzzauber ein, der uns von jeglicher Art von Angriffen zehn Meter schützte. Dabei hielt er uns unsichtbar. „Ich liebe euch.“, waren ihre letzten Worte und während das Boot fort schwamm, sahen wir mit eigenen Augen, wie sie nach hinten viel, von den Werwölfen filetiert und gefressen wurde. Während der Fahrt wurde meine Mutter immer schwächer und schwächer. Sie hat mir ihre Wunde am Bauch gezeigt. Ich riss ein Stück aus meinem Kleid und feuchtete dies an, damit ich es auf die Wunde legen konnte. Ihre Hände wurden auf einmal kräftig und rau und ihre Augen verfärbten sich in ein unstetes Grau. Sie wurde von den Werwölfen infiziert.
Sie forderte mich auf, sie zu erlösen, was ich natürlich in diesen Moment nicht getan habe. Sie berührte mein Kopf. Ich befand auf einmal einer Art Zeitreise wieder. Ich sah wo sie geboren wurde, was sie an Magie gelernt hatte, wie sie uns geboren und uns groß gezogen hatte. Plötzlich war die Sicht ganz weiß und ich wusste auf einmal, wie ich ihre Magie einsetzen konnte. In ihr verspürte ich aber auch eine unheilbare Krankheit, die ausgebrochen ist und sie in wenigen Minuten zum einem von denen machen konnte. Dann sah ich meine Mutter wieder. Sie forderte mich wieder auf sie zu erlösen. Mir kamen die Tränen und ich gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn und sagte: „Wir sehen uns in Asgard.“ Sie sagte, ich soll glücklich leben und ich rammte ihr mein Schwert in ihr Herz. Meine Mutter hinterließ mir eine Träne und eine Lächeln. Mit viel Mühe und Trauer habe ich meine eigene Mutter ins Wasser gelassen und konnte ihr so einen friedlichen Schlaf gewähren.
Kurze Zeit danach, fiel ich im Ohnmacht. Danach wachte ich auf...



Ich war in einem Haus, was sehr gemütlich wirkte. Ein junges Ork-Pärchen hat mich aufgenommen. Sie fragten mich, woher ich kam und ich erklärte ihnen, dass ich aus Lemuria kam. Sie erzählten mir, dass das riesengroße Dorf nicht mehr existierte. Die Werwölfe hatten alles zerstört. Keiner, wirklich KEINER hatte überlebt. Sie erzählten mir, dass ich aber hier in Tyrsener sicher sei. Ich habe ihnen die Geschichte erzählt, was mit mir und meiner Familie geschah. Die beiden Frauen waren den Tränen nahe.
Ich wollte dringend in die Kaserne von Tyrsener, doch bevor ich dort hingehen konnte, musste ich einige Übungen meistern, was mir natürlich gelang. Eine der beiden Frauen haben mich dahin gebracht und ich dankte für die Aufnahme und das essen, was sie mir gaben. Ich wurde dort aufgenommen und war so gut, dass selbst die Generälin total überrascht war und mich innerhalb von einem Jahr zum Elite-Soldat ernannt haben, obwohl dies fünf Jahre gedauert hätte. Vier Jahre später wurde ich in den Krieg gegen die Werwölfe geschickt. Es war hart, sehr hart sogar. Sehr viele Soldaten sind gefallen. In einem Jahr starben insgesamt über 30000 Soldaten, bis die Werwölfe drei Jahre später kapitulieren mussten und sie in ihre Dörfer zurückkehrten.
Ab da wurde ich für Aufträge eingesetzt. Meine Heimatstadt war schön und ich wollte da gerne bleiben. Lemuria jedoch, bleibt eine Ruine. Und So beginnt meine Welt.

Fenja »»
 Sprung  
Xobor Forum Software von Xobor
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz