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Dieses Thema hat 0 Antworten
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 Halloween Special
Firged Offline




Beiträge: 23

19.10.2014 15:36
Firgeds Beitrag Antworten

Ich trage eine kleine Vampirgeschichte vor



Dunkelheit. Wie ein schwarzer Vorhang umschloss sie mich. Die feuchte Luft war beinahe greifbar. Jeder einzelne Muskel in meinem Körper war gespannt. Mit weit aufgerissenen Augen lauschte ich in die Finsternis hinein. Ich glaubte ein Geräusch hinter mir zu hören und wirbelte herum. Da stand er. Um die 1,70 Meter groß, dunkle Kleidung, langes, zu einem Zopg zusammengebundenes, dunkles Haar. Seine Augen wirkten wie schwarze Steine, die in weißem Schnee gebettet waren. Schnell zog ich eine Mauer um meine Gedanken. Keine Sekunde danach spürte ich schon den Angriff auf meinen Verstand. Ihc musste mich sehr anstrengen, um meine Barriere zu halten. Ihc ahtte wirklich Mühe. Einem solch starken Gegner war ich noch nie begegnet! Der Angriff verebbte. Das dunkle Wesen schaute mich ungläubig an. Doch sofort fasste es sich wieder. Es lächelte sogar.
Mit einem Ruck zog ich meine Knarre hoch. Das Monster schaute mürrisch drein udn verschränkte seine Arme vor der Brust. Was als nächtes geschah, hätte ich nie für möglich gehalten! Ich hörte seine Stimme und geriet in die Gefahr, mich von ihr verzaubern zu lassen. Das Wesen sprach mit einer Sanftheit, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Seine Stimme war weich wie Seide, und doch wirkte sie stark und männlich.
Irgenwie riss ich mich los. Die schöne Stimmmelodie ergab nun einen Sinn und verwandelte sich in Worte.
>>Nimm deine Waffe runter. Wir müssen nicht kämpfen. ich bin nicht so der Killertyp.<< Er lachte. Ich hielt die Waffe weiterhin auf ihn gerichtet.
>>Nicht so der Killertyp? Hast du schon'mal in den Spiegel geguckt? Immerhin bist du ein mordender Blutjunkie!<<
Das Monster runzelte die Stirn. >>Hach, Ich bevorzuge die Bezeichnung Bluttrinker.<< >>Wandelnde Leiche trifft es wohl eher.<< Ich drückte ab. Der Vampir wich blitzschnell aus, so das die Kugel in die Wand hinter ihm eindrang und dort explodierte. Hastig drehte ich mich um und feurte eine weitere Kugel ab, die ihr Ziel verfehlte und in der Ferne ausbrannte. Im nächten Moment spürte ich eine Hand an meiner Schulter, die fest zudrückte. Ich wollte mich umdrehen um dieses Biest in die Luft zu sprengen, doch es schlug mir die Waffe aus der Hand. Der Vampir schüttelte mich, drehte mich um und biss mich in den Hals. Wie erstarrt stand ich da, während das Ungeheuer an mir saugte und leckte. Während die warme Zunge an meinem Hals einen wahren Tanz vollführte spürte ich so gut wie keinen Schmerz.
So sollte es also mit mir zu Ende gehen. Mit kaum 18 Jahren! In dne Armen eines Blutsaugers. So durfte mein Leben nicht enden! Nicht jetzt. Ich warf die Starre von mir ab udn versuchte mciha us der tödlichen Umarmung zu befreien. Doch der Griff des Ungeheuers blieb eisern. Von Verzwiflung gepackt tat ich es dem Monster gleich und verbiss mich in den Hals des schönen Leichnams. Sein warmes Blut schoss mir förmlich in den Mund. Der metallische Geschmack ekelte mich an, abe rich ließ nicht locker.Der Vampir verkrampfte sich, zog seine Zähne mit einem Ruck aus meinem Hals udn stolperte offensichtlich verblüfft über meine Gegenattacke einige Schritte rückwärts. Sein Blut floss seinen Hals entlang. Es war rot. ich fand es jedesmal seltsam, dass das Blut dieser wesen so menschlich aussah, roch udn wie ich jetzt festgestellt hatte auch schmeckte. Ihc spürte wie mein eigenes Blut aus den kleinen Wundne rann und versuchte sie mit meiner Hand zu verschließen. Mein Blick suchte derweil nach meiner Waffe. Da lag sie. Keine zwei Meter entfernt. Kaum hatte ich sie entdeckt, hatte der Vampir sie auch schon geschnappt und richtete den kalten Lauf auf mich. Die Wunde die ich ihm zugefügt hatte zog meine Augen magisch an. Die Haut an jener Stelle war völlig zerrissen. Während mein Blick auf dem Hals des Anderen ruhte, regenerierte sich dieser bereits wieder. Das Ungeheuer lächelte und sagte dann fröhlich: >>Das war gut Kleiner! Damit hab ich nicht gerechnet. Willst du immer noch kämpfen?"

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