Es ist noch nicht perfekt aber hier schon mal eine Vorabversion.
Der Raum war halb ins Dunkel getaucht. Kleidungsstücke lagen auf dem Boden verteilt, achtlos dort liegen gelassen, wo sie vom Körper gestreift worden waren. Ein schwarzer String, lag auf dem kleinen runden Tisch, auf welchem eine kleine Lampe stand, die einzige Lichtquelle des Raumes. Die Wände waren kahl und einige Risse waren in der Tapetenlosen verputzten Wand zu erkennen. Ein schwerer Geruch von Schweiß und anderen Körperflüssigkeiten lag in der Luft des Zimmers, dessen Fenster hinter schweren Rolladen begraben lag. Ein kleiner abgewetzter Teppich lag auf dem Boden direkt vor dem Bettgestell aus dunklem Holz. Wild bewegte und knarzte das Holz im Takt der Bewegungen der beiden Gestalten, welche sich auf diesem dem Vergnügen hingaben. Wildes Gestöhne begleitete die Szenerie und steigerte sich jedes mal im selben Maße, wie die Stärke der Bewegungen. Das schwarze lange seidige Haar der Frau ergoss sich über ihren zarten Rücken und fiel seitlich über den Schultern in die Tiefe, während sie auf allen Vieren stand und bei jeder Bewegung ihres Lovers ein Stück nach vorne gestoßen wurde. Ihre Lippen waren voll und rot geschminkt. Die Augen blickten vor Lust verschleiert ins Leere und die großen Brüste, mit den aufgerichteten Nippeln schaukelten wild vor und zurück. Der Mann war durchschnittlich groß. sein Haar war kurz und von einem intensiven Braun, ebenso seine Augen. Ein ordentlicher Bart erstreckte sich über die Oberlippe, umramte den Mund und vereinte sich am Kinn um dieses im Stile des Goatie zu verdecken. Sein Körper war recht muskulös und mit vielen Narben bedeckt. Mit den Händen hielt er ihren wohlgeformten Hintern fest und keuchte immer wieder angestrengt vor Lust, wenn er sich in ihren Leib presste. Sein Griff verfestigte sich und seine Bewegungen wurden schneller und härter, als er sich plötzlich aus ihr zurückzog. Sofort drehte sie sich mit einem wilden begierigem Blick zu ihm um und drückte ihn nach hinten auf den Rücken. Mit einem genussvollem Seufzen, umfasste sie sein von ihr nasses Glied mit einer Hand und nahm es zwischen ihre Lippen. Sofort begann sie es stöhnend und schmatzend zu verwöhnen, während sich sein Stöhnen immer mehr steigerte, bis er schließlich regelrecht verkrampfte, sich in ein Hohlkreuz drückte und schließlich zufrieden seufzend zusammensackte. Die Frau, ließ von dem Glied ab und erhob sich, bis sie auf den Knien saß. Weißer Samen floss in einer Bahn von ihrer Lippe über das zarte Kinn, während sie den Geschmack seines Ergusses im Mund genoss. Tief atmete er durch und erhob sich schließlich, bis er aufrecht saß und seiner Gespielin in die Augen blicken konnte. "Oh Gott war das geil." Seine Zufriedenheit ließ sich deutlich auf seinem Gesicht ablesen, als er sich streckte und sich von dem Bett erhob. Die Frau ließ ihn nicht aus den Augen, als er auf seine am Boden liegenden Shorts zutrat und schließlich hinein stieg. Nackt und vor Schweiß feucht glänzend, erhob sie sich lautlos von dem Bett, blieb jedoch noch an dessen Rand stehen. Er hatte sich immer noch nicht umgwandt als er sich gerade nacheinander die Socken über die Füße zog. "Ich gehe jetzt, ich würde dich aber gerne wieder ficken, du bist der pure Wahnsinn, was meinst du, wann hast du Zeit?" Ein raubtierhaftes Lächeln überzog ungesehen ihr Gesicht. "Du willst mich schon verlassen?" Hauchte sie mit rauchiger und doch zarter Stimme. "Der wahre Spaß beginnt doch jetzt erst..." Sie setzte einen Schritt auf ihn zu. "Was meinst du? Ich muss los..." Begann er in genervtem Ton. Ein lautes knacken ließ ihn sich umdrehen. Wie erstarrt blieb er stehen. Dort stand sie, einige Schritte vor ihm. Das Knacken war eindeutig von ihrer Schulter gekommen. Wie brutal aus dem Gelenk gerissen, stand sie in unmöglichem Winkel von ihr ab, doch es schien sie nicht zu stören. Der Schrecken lähmte ihn, als er mit ansah, wie ihr Arm und die ganze Schulter sich schwarz verfärbten. Die Haut schien sich zu verdichten, sich zu verfestigen, während aus ihrer Hüfte und seitlich aus dem Brustkorb Beulen wie riesige Tumore sprossen, welche sich schnell immer weiter verlängerten, bis sich große schwarze Spinnenbeine herausgebildet hatten. Ihre ganze Haut hatte sich inzwischen verhärtet wie Chitin und dieses unheilvolle Schwarz angenommen, während immer mehr Gliedmaßen aus ihr hervorsprossen und sich aus dem Steiß ein dicker Hinterleib, wie der einer Spinne herausbildete. Die schreckliche Transformation dauerte nur wenige Momente, bis eine Kreatur wie aus einem Albtraum vor ihm stand und ihn mit gierigem Blick musterte. Die Panik übermannte ihn, und noch immer fast nackt stürmte er schreiend auf die verschlossene Tür zu, durch welche er sie erst vor wenigen Stunden küssend hineingedrängt hatte. Wie von Sinnen rüttelte er an dem Türgriff, doch die Tür war fest verschlossen und gab keinen Millimeter nach. Irrsinnig warf er sich gegen die Tür, doch diese war nicht aus Holz sondern aus Metall. Kein durchkommen. Tränen der Angst strömten seine Wangen herunter, als er zu der anderen Tür rannte. Das Monstrum hatte sich noch nicht von der Stelle bewegt und beobachtete beinahe schon ekstatisch den Fluchtversuch ihrer Beute. Er riss die verbliebene Tür mit aller Gewalt auf und fiel nach hinten auf seine Knie. Er konnte es nicht fassen. Seine Verstand drohte zusammenzubrechen, während er auf die ausgedörrte beinahe schon mumifizierte Leiche blickte, welche zum Teil in Spinnenseide gehüllt mit einem zum Schrei aufgerissenem Mund, kopfüber dort hing. Spinnennetze füllten den Innenraum des winzigen Nebenraumes, welcher wie eine Vorratskammer war aus und enthüllten neben der menschlichen Leiche auch die eingesponnener Tierkadaver. "Zu schade, dass du mich nicht wieder besuchen kannst." Die Stimme klang leicht hallend, rasselnd und guttural. "Du hast dich so gut in mir angefühlt." Sein Kopf drehte sich zitternd um. Das Monster, welches noch vor kurzem seine heiße Loverin gewesen war, hatte sich hinter ihm aufgebaut. Lediglich das Gesicht war noch das selbe wie vorher, bis auf die Schwärze des Chitins und den acht Augen welche ihn Unheilvoll anblickten. Er konnte seine Spiegelung in den finsteren Augen erkennen, als sie über ihn kam. Er konnte keine Gegenwehr leisten. Der Schrecken hatte ihn gebrochen. ihr sinnlicher Mund öffnete sich und er beobachtete, wie auch dieser sich verformte, sich in das Antlitz eines Spinnenmauls verwandelte. Das letzte was er sah, waren die Rasiermesser scharfen Fänge und die gierige Schwärze des Schlundes, welche auf ihn zurasten, dann zerbrach seine Welt und versank in ewiger Dunkelheit.